Phishing ist das sich Verschaffen von vertraulichen Daten wie Login-Daten, Kreditkarten oder Bankdaten in der Absicht, diese zum eigenen Vorteil zu missbrauchen. Hierzu bedienen sich Phising-Nutzer falschen eMails, gefälschten Webseiten oder auch Anrufen, um die gewünschten Informationen zu erhalten.
Betrug ist in §263 StGB definiert. Es ist die Verschaffung eines Vermögensvorteils für sich oder Dritte durch Täuschung oder Aufrechterhaltung eines Irrtums eines anderen, die bei diesem einen Schaden hervorruft. Landläufig wird Betrug aber auch als Begriff für Schlechtgeschäfte mit Mangel verwendet.
Was ist das gerichtliche Mahnverfahren? Das gerichtliche Mahnverfahren ist das Verfahren über die zentralen Mahngerichte von Mahnantrag ab bis zur Erwirkung des Vollstreckungsbescheides. Es endet mit dessen Erlass und falls weder Widerspruch gegen den Mahnbescheid noch Einspruch gegen den Vollstreckungsbescheid innerhalb der 14 tägigen Frist eingeht.
Wie lange ist die Widerrufsfrist bei Verbraucherverträgen? Verbraucherverträge können innerhalb von 14 Tagen widerrufen werden, wenn ein Widerrufsrecht besteht (§ 355 BGB). Vertragliche Widerrufsfristen können abweichend geregelt sein.
Was ist eine Abofalle? Eine Abofalle ist ein verstecker Vertragsschluss über regelmäßig wiederkehrende Leistungen gegen regelmäßige Kostenzahlungspflicht (Abonnement), bei dem für den Nutzer bei Klick auf einen Button, Abgabe einer Willenserklärung oder einer Bestellung nicht oder nicht sofort ersichtlich ist, dass statt einer kostenfreien oder einmaligen Leistung ein Abonnement abgeschlossen wird. Da die „Opfer“ den…Weiter lesen…
Eine Klage ist ein Antrag an ein Gericht ein Verfahren einzuleiten mit der Bitte um Klärung einer rechtlichen Frage durch gerichtliche Entscheidung, eines Rechtsverhältnisses oder der Konsequenzen aus einem Rechtsverhältnis. Die Entscheidung kann durch Urteil oder Beschluss ergehen. ← zurück zur Übersicht
Ein Urkundenprozess ist ein Verfahren, in dem der Kläger ausschließlich via Urkunden, also schriftlichen Dokumenten, den Beweis führen möchte, dass ihm der Anspruch zusteht. Im Urkundenprozess sind Zeugenbeweise nicht vorgesehen, §§ 592, 593 Abs. 1 ZPO. Auch der Beklagte kann sich nur mit Dokumenten verteidigen. Es gibt auch keine Sachverständigen in dieser Verfahrensart. Deshalb kann das Verfahren schneller…Weiter lesen…
Ein Widerruf löst eine Partei einseitig von einem Vertrag. Es gilt gesetzlich normiert nur bei Fernabsatzverträgen oder außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen (früher genanntes Haustürgeschäft). Es ist die Frist einzuhalten. Entgegen eines weitverbreiteten Irrtums sind Widerrufsrechte nicht bei allen Verträgen möglich. Vom Widerrufsrecht zu trennen sind freiwillige Rückgabe/Umtauschmöglichkeiten, die viele Unternehmen aus Kulanz anbieten. ←…Weiter lesen…
Eine Mahnung ist ein Schreiben, mit dem ein Vertragspartner an die Erfüllung seiner vertraglichen Verpflichtungen erinnert wird. Der Kunde soll eindeutig auf seine nicht erfüllte Verpflichtung hingewiesen werden. Ohne Mahnung kann es in der Regel keinen Verzug geben. ← zurück zur Übersicht
Mit einem Rücktritt kann sich eine Person oder Partei einseitig von einem geschlossenen Vertrag lösen. Es gibt vertragliche Rücktrittsrechte (§346 I 1. Alt. BGB) und gesetzliche Rücktrittsrechte (§346 I 2. Alt. BGB). Pauschal immer kann man nicht zurücktreten. Es sind meist Fristen zu beachten, zudem muss eine Rücktrittserklärung vorliegen. Vertragliche Rücktrittsrechte müssen konkret vereinbart sein.…Weiter lesen…
Ich habe nach Bestätigung des Auftrags die Aufforderung zur Bezahlung der Gebühr erhalten. Da diese mich stutzig gemacht hat, habe… .ganzen Kommentar lesen..