In einem unscheinbaren Gebäude betreiben die Brüder Kaltenbrenner die Scheinfirma der GWE Düsseldorf (Gewerbeauskunft-Zentrale). Ganz altmodisch verdiente die GWE Düsseldorf die großen Summen Geld. Durch Brief- oder Faxantwort sollte der Kunde einen kostenpflichtigen Eintrag in das Firmenregister der GWE Düsseldorf bekommen. Später folgten Mahnungen, Inkasso-Schreiben und der Gerichtsvollzieher. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf ermittelt.
In diesem unscheinbaren Gebäude betreiben die Brüder Kaltenbrenner die Scheinfirma der GWE- Wirtschaftsinformations GmbH (gewerbeauskunft-zentrale.de) mit Sitz in Düsseldorf, besser bekannt als Gewerbeauskunftszentrale, die deutschlandweit bekannt ist.
Simples analoges Geschäftsmodell der GWE Düsseldorf
Die geschäftstüchtigen Brüder Kaltenbrenner erwirtschafteten die Millionen mit amtlich wirkenden Formularen, die sogar auf grauem Amtspapier gedruckt sind. Nicht über Google verdiente die GWE Düsseldorf (Gewerbeauskunft-Zentrale) die ungeheuren Summen Geld, sondern ganz altmodisch analog. Das Geschäftsmodell ist simpel. Durch Brief- oder Faxantwort sollte der Kunde einen kostenpflichtigen Eintrag für 1.138 Euro für zwei Jahre Laufzeit in das Firmenregister der GWE Düsseldorf (Gewerbeauskunft-Zentrale) bekommen.
Diese Angaben seien für weitere Firmenregister und Adressenverzeichnisse wichtig. Nicht nur Geschäftsleute, sondern auch öffentliche Institutionen wie zum Beispiel Schulen sollten sich nicht diesen wichtigen Eintrag entgehen lassen. Obwohl diese Formulare als Posteinwurfsendungen an unzählige Adressaten mit genauer Anschrift verteilt wurden, fielen hauptsächlich Selbstständige und Gewerbetreibende auf diese Masche rein.
Die Kunden bekamen eine böse Überraschung von der GWE Düsseldorf (Gewerbeauskunft-Zentrale). Die Einträge kamen nicht zustande und trotzdem forderte die GWE Düsseldorf (Gewerbeauskunft-Zentrale) ihr Geld durch Inkassounternehmen und Rechtsanwältin C. M. aus NRW. Später folgten Mahnungen, Inkasso-Schreiben und sogar der Besuch des Gerichtvollziehers.
Eingeschüchterte Geschäftsleute
Als Folge der Einschüchterungen zahlten die Geschädigten der GWE Düsseldorf (Gewerbeauskunft-Zentrale) Beträge von mehreren Hundert Euro. Die Betroffenen Mitglieder, die sich an den Verbraucherdienst e.V. , kamen den Einschüchterungsversuchen nicht nach, sondern die Juristen des Verein Verbraucherdienst e.V. kämpften für die Rechte der Geschäftsleute. Mitglied sein-heisst der Abzocke den Kampf ansagen.
Verbraucherdienst e.V. berichtete früher mit einem Video über die GWE- Wirtschaftsinformations GmbH darüber.
Mittlerweile ist die GWE Düsseldorf (Gewerbeauskunft-Zentrale) der Staatsanwaltschaft Düsseldorf kein unbeschriebenes Blatt mehr. Circa 4.500 Anzeigen gegen den Geschäftsführer Sebastian Cyperski, der wahrscheinlich nur ein Mittelsmann ist, der das Geld eintreiben musste ohne davon zu profitieren, führten zu einem Durchsuchungsbefehl der GWE Düsseldorf (Gewerbeauskunft-Zentrale). 15 weitere Büros, Kanzleien und Wohnungen im Rheinland sowie acht weitere Verdächtige im Umfeld der GWE Düsseldorf (Gewerbeauskunft-Zentrale) wurden inzwischen von ca. 100 Fahndern durchsucht. Es gibt mehr als 100.000 Geschädigte der GWE Düsseldorf (Gewerbeauskunft-Zentrale). Der Gesamtschaden macht mehrere Millionen Euro aus.
Die Machenschaften der GWE Düsseldorf (Gewerbeauskunft-Zentrale) sind unzulässiger Spam, so Verbraucherdienst e.V.
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