Zu viele Anleger des offenen Immobilienfonds CS Euroreal wollen derzeit ihre Anteile zurückgeben. Meldungen zu Folge sieht sich CS Euroreal derzeit nicht in der Lage, die gewünschten Rückgabewünsche der Anleger zu bedienen. Faktisch haben die Anleger damit über die Schließung des offenen Immobilienfonds entschieden.

Vorgeschichte

Bereits 2008 gerieten die ersten offenen Immobilienfonds in eine Krise, verursacht durch die Pleite der amerikanischen Investmentbank Lehmann. Zu viele Anleger flüchteten aus den Immobilienfonds, die daraufhin schließen mussten.

Konsequenz

Von der Schließung betroffen war seinerzeit auch der CS Euroreal. Der Fonds wurde später zunächst wieder eröffnet, doch auf der Webseite der Credit Suisse wird bereits angekündigt – Zitat: „ Kündigung der Verwaltung, Auflösung und Auszahlung zum 30. April 2017 sowie endgültige Einstellung der Ausgabe und unbefristete Aussetzung der Rücknahme von Anteilen des CS EUROREAL.“

Was passiert nun?

Der Fonds soll bis zum Jahr 2017 liquidiert werden. Die im Fondsvermögen enthaltenen Immobilien sollen bis dahin verkauft, und der Erlös aus den Verkäufen an die Anleger anteilig ausgezahlt werden.

Abwarten …

Anleger werden sich, nicht zuletzt mit Blick auf die aktuelle europäische Krise, vermutlich Gedanken machen über den durch die Verkäufe zu erwartenden Erlös – dass dieser die Erwartungen der Anleger wird befriedigen können ist jedoch fraglich.

… oder handeln?     

Doch selbst wenn die aktuelle Situation des Fonds und die gesamtwirtschaftliche Lage als Umfeld wenig Positives verheißt, kann der zu erwartende Schaden für Anleger möglicht gering gehalten werden – Wenn frühzeitig gehandelt wird.

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