Titel: Warnung vor Kreditangeboten via Instagram, Facebook etc.

Warnung vor Kreditangeboten via Instagram, Facebook etc.

11.10.23

Immer wieder werden die populärsten sozialen Medien genutzt, um Verbraucher in die Falle zu locken. Wir warnen an dieser Stelle vor unseriösen Kreditangeboten bei Instagram, TikTok, Facebook usw., in denen Kredite von mehreren Tausend Euro versprochen werden, doch letztendlich nur neue Schulden entstehen.

Kriminelle nutzen Notlage aus

Leider sind die Methoden der Kriminellen perfide. Sie nutzen die Notsituationen jener Personen aus, die derzeit mit finanziellen Problemen kämpfen. Mit Hilfe von oft gefälschten Instagram oder Facebook Profilen entsteht ein Kontakt zu den Personen auf der Suche nach einem Kredit. Es wird das Blaue vom Himmel erzählt: Schnelle Kredite zu günstigen Konditionen und das ohne Schufa-Abfrage.

Eine betroffene Verbraucherin meldete sich via Mail bei uns. Wir lassen an dieser Stelle selbst zu Wort kommen.

Zitat: „Ich werde online betrogen. Eine Frau (…) bietet über ein privates Geldgeberportal und über Instagram private Kredite an. Ich fragte nach einer Summe von 5.000 Euro an. Ich musste bis jetzt insgesamt 1.600 Euro zahlen. Der Kredit sollte schon längst da sein, aber stattdessen verlangt sie immer mehr Geld. Ich musste alle Überweisungen an eine Frau (…) bei der ***Bank überweisen. Wir stehen per Mail und über WhatsApp in Kontakt. Die Frau hat mich um mein ganzes Geld gebracht und verlangt jetzt wieder Geld für Bankgebühren. Ich habe große Probleme, weil ich meine Rechnungen nicht zahlen kann.“ Zitatende.

Wie soll man sich verhalten?

Sollten Sie auf ein solches Fake-Angebot hereingefallen sein, sollten Sie die Polizei aufsuchen und Anzeige erstatten. Sichern Sie zuvor alle Dokumente, Emails und Chatverläufe, die während des Kontakts entstanden sind. Blockieren Sie danach den Absender und die damit zusammenhängenden Telefonnummern, um weitere Manipulationen zu verhindern.

Sollten Sie wichtige persönliche Dokumente wie einen Personalausweis oder einen Reisepass als Kopie eingereicht haben, sollten Sie dieses so bald wie möglich aus dem Verkehr ziehen und sich neu ausstellen lassen. Sollten Sie Ihre Bankverbindung oder Kreditkartendaten weitergegeben haben, sollten Sie in der nächsten Zeit unbedingt Ihr Konto beobachten, ob dort verdächtige Buchungen getätigt werden.

Ändern Sie ggf. Passwörter, die möglicherweise mit Konten in Verbindung stehen, die beim Kontakt mit dem Betrüger genutzt wurden. Wenn Sie Rechnungen erhalten, aber dazu keine Ware, könnte möglicherweise auf Ihren Namen bestellt worden sein.

Kontakt


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Bürozeiten: Montags bis Freitags 08:00-13:00 Uhr und 14:00-17:00 Uhr.

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Dieser Artikel basiert auf den uns gemeldeten Informationen, Zitaten und den im Artikel genannten Quellen und spiegelt nicht unsere Auffassung wieder. Soweit es ist uns möglich ist, haben wir diese sorgfältig geprüft. Testbestellungen oder sogenannte Lockvogel-Anrufe erfolgten nicht. Sollten Sie der Meinung sein, dass uns wesentliche Punkte zum Sachverhalt unbekannt sind, bitten wir Sie, uns unter dem Link KONTAKT zu kontaktieren.

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