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Apollo Bell WKN A1CYJZ unter Verdacht der Kursmanipulation

Derzeit werden seitens der zuständigen Staatsanwaltschaft 23 Personen als Beschuldigte geführt. Als Firmensitz der Apollo Bell gilt Großbritannien. Die fraglichen Aktivitäten, die zu den aktuellen Ermittlungen führten, sollen jedoch von Düsseldorf ausgegangen sein.

Über Abzocke mittels Kursmanipulation einzelner Aktien aus dem wenig kontrollierten Open Market berichtete Verbraucherdienst e.V. wiederholt in der Vergangenheit. Siehe auch Scalping – Betrug und Abzocke mit Kursmanipulation

Nach Informationen des Vereins für Verbraucherschutz, der seine Mitglieder auch im Bereich Kapitalanlage unterstützt, sollen Ermittler und Staatsanwaltschaft dem Verdacht nachgehen, dass ab etwa Juli 2008 der Kurs der Aktie Apollo Bell (WKN A1CYJZ) mit vorsätzlich falschen Angaben in die Höhe getrieben worden ist. So zum Beispiel wurde verlautbart, ein Kooperationsvertrag sei geschlossen worden.

Telefonverkäufer sorgten dafür, dass diese und ähnliche den Kurs steigernde  “Erfolgsmeldungen“ zur Aktie Apollo Bell in Umlauf kamen. So zum Beispiel sollen die „Berater“ auch angegeben haben, die britische Aktiengesellschaft Apollo Bell solle auf eine „europäische“ umgestellt werden, was den Wert bzw. Kurs der Aktie zusätzlich entsprechend pushen würde.

Doch die Realität sieht anders aus – Anlegern der Aktie Apollo Bell droht bereits zum Dezember 2012 Totalverlust!

Die Aktie Apollo Bell steht auf der Liste der Papiere, die von der Frankfurter Wertpapierbörse ab Mitte Dezember 2012 geschlossen werden wird – aus eben den auch hier beschriebenen Gründen und damit zum Schutz der Anleger. Siehe auch Schließung des First Quotation Board (FQB) – Anlegern droht Totalverlust

Die Folge: Apollo Bell und viele andere Aktien dieses Handelssegmentes sind nicht mehr handelbar – somit wertlos! Es sei denn, Apollo Bell könnte in einem anderen Börsenhandelsplatz Einzug halten. Aufgrund der aktuellen Situation kann davon allerdings kaum ausgegangen werden – siehe Apollo Bell meldet Insolvenz an.

Urteile Schadensersatzforderungen für Anleger


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